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Die Anforderungen und Qualifikationen im Gesundheitswesen sind ebenso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten. Je nachdem, in welchem Beruf der Gesundheitsbranche gearbeitet wird, müssen ganz unterschiedliche Hard und Soft Skills erfüllt sein. Es gibt jedoch einige Anforderungen, die Bewerber und Interessierte in allen Berufen des Bereiches mitbringen müssen.
Die Anforderungen im Gesundheitswesen sind hoch und ebenso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten.
Universitäten, Fachhochschulen, Ausbildungsbetriebe und Unternehmen in der Gesundheitsbranche achten bei angehenden und ausgelernten Fachkräften auf einige Skills. Zum einen wird auf bestimmte Soft Skills Wert gelegt, die grundsätzlich alle für den Job notwendigen Persönlichkeitsmerkmale und zwischenmenschlichen Fähigkeiten beschreiben. Zu diesen gehören etwa Teamfähigkeit, Überzeugungskraft und Selbstmanagement. Außerdem benennen sie individuelle Qualitäten, die für die Ausübung einer Tätigkeit im Gesundheitswesen unabdingbar sind.
Hard Skills beziehen sich hingegen auf geforderte Fachkenntnisse und Qualifikationen, die Arbeitskräfte im Gesundheitswesen erfüllen müssen. Diese lassen sich jedoch deutlich schwieriger auf einige Punkte reduzieren, da die verschiedenen Tätigkeitsbereiche unterschiedliche Fachkenntnisse und Qualifikationen erfordern. Allgemein lässt sich von den nebenstehenden Soft und Hard Skills als Mindestanforderung für die Tätigkeit in der Gesundheitsbranche ausgehen.
Top Soft Skills
Top Hard Skills
Ein Beruf im Gesundheitswesen erfordert nicht immer das Medizinstudium, denn die Branche ist viel facettenreicher als zunächst anzunehmen. Die beruflichen Einsatzmöglichkeiten in der Gesundheitsbranche sind demnach vielfältig und bei genauer Betrachtung bietet der Bereich viele berufliche Chancen. Im Folgenden sind die wichtigsten zehn Bereiche aufgeführt, in denen geschulte Fachkräfte im Gesundheitswesen tätig sein können:
Die wachsende Gesundheitsbranche bietet unzählige Einsatzgebiete und Berufsperspektiven.
Grundsätzlich braucht es für die verschiedenen Einsatzgebiete jedoch ganz unterschiedliche Ausbildungen, Qualifikationen und Kompetenzen. Aus diesem Grund werden hier die oben genannten Bereiche näher beleuchtet und hinsichtlich der notwendigen Qualifikation und typischen Arbeitsaufgaben differenziert.
Im Bereich Medizin, der Zahnmedizin und Tiermedizin einschließt, benötigen Bewerber ein Medizinstudium. Der Weg in den Beruf ist aufgrund des Staatsexamens und der anschließenden erforderlichen Spezialisierungen und Weiterbildungen im Vergleich zu anderen Berufen der Branche sehr langwierig.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
Das Einsatzgebiet der Pharmazie bietet neben dem Beruf des Apothekers viele weitere wie Industriepharmazeut, Pharmareferent oder Qualitätsmanager für Pharmaprodukte. Klassischerweise bedeutet ein Studium der Pharmazie die besten Einstiegsmöglichkeiten in einen der pharmazeutischen Berufe. Zudem können Akademiker aus der Pharma- und Gentechnik oder Chemie leicht einen begehrten Job in der Branche bekommen.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
Mit einem gebrochenen Arm gehen Menschen selbstverständlich zum Arzt. Wenn es jedoch um Gefühle und Gedanken geht, lassen sich viele Zeit, jemanden zurate zu ziehen. Doch das ändert sich in der Gesellschaft so langsam, die Nachfrage an Therapeuten steigt und die Gesundheitsbranche ist zunehmend von psychologischen Berufen geprägt. Den sichersten Weg in den Bereich der Psychologie ebnen Interessierte mit einem Studium.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
Der Bereich Consulting bzw. Unternehmensberatung ist auch im Gesundheitswesen nicht wegzudenken und macht damit einen entscheidenden Teil der Jobs in der Branche aus. Apotheken, Pharmakonzerne, Medizintechniker, Ärzte und viele weitere Instanzen im Bereich Gesundheit sind auf Fachkräfte im Consulting mit einschlägigen Kenntnissen zu Klimawandel, Digitalisierung und Technik angewiesen.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
Ein weiteres, häufig unterschätztes Gebiet im Gesundheitswesen ist der Vertrieb. Dabei ist es eindeutig, dass Medikamente an Kliniken und Arztpraxen verkauft werden müssen. Ebenso ist es inzwischen notwendig, neben medizinischen Produkten auch digitale und technische Lösungen zu vertreiben. Für die Aufgaben braucht die Gesundheitsbranche geschulte Vertriebler.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
In jeder Branche braucht es Rechtsgrundlagen und geschultes Personal, dass sich insbesondere auf dem Gebiet des Medizinrechts auskennt. Dabei setzen sich die Juristen mit Leistungen, Haftungsbeschränkungen, Vergütungen oder Versicherungen auseinander. Allein im Bundesministerium für Gesundheit werden immer Juristen im Bereich Medizinrecht gesucht.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
Der Bereich des Gesundheits- und Pflegemanagements ist essenzieller Bestandteil der Gesundheitsbranche und bietet Arbeitnehmern die unterschiedlichsten Jobs in Kliniken und anderen Einrichtungen. Auf Beschäftigte in der Organisationsleitung warten vorrangig betriebswirtschaftliche Aufgaben, aber auch der Bereich der Pflegedienstleistung ist unerlässlich für Unternehmen dieses Einsatzgebietes.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
In der Medizintechnik arbeiten Fachkräften unablässig an innovativen Produkten und Geräten, die der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten dienen. Dabei geht es ebenso um die Analyse von Fehlern und deren Behebung sowie um die regelmäßige Qualitätsprüfung unter ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
In der Lebensmitteltechnologie wird sich mit gesunder Ernährung und möglichen Technologien beschäftigt, die bei der Lebensmittelherstellung dienlich sind. Außerdem widmen sich Fachkräfte aus der Ernährungswissenschaft der Erforschung von Lebensmitteln sowie gesundheitlich besonders förderlichen Ernährungsweisen.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
Die Bereiche Sport und Gesundheit gehören unweigerlich zusammen, denn Sport und Bewegung dienen sowohl der Prävention von Krankheiten und anderen körperlichen Leiden als auch der Therapie von psychischen und physischen Leiden. Sportwissenschaft ist als Disziplin durchaus interdisziplinär angelegt, das heißt, dass sie viele Bereiche wie Sportpsychologie, Sportmedizin und Anatomie mit einschließt.
Das sind typische Arbeitsaufgaben in diesem Einsatzgebiet:
Selbstverständlich ist der Einstieg in Unternehmen, die mit Gesundheit zu tun haben, in Berufsfeldern wie Controlling, IT oder Marketing mit vielen Berufsausbildungen und Studiengängen aus dem Gesundheitsbereich möglich.
Wie in allen Branchen hängt der Verdienst im Gesundheitswesen stark vom Einsatzgebiet, der Position und Berufserfahrung ab. Betrachtet man die drei Hauptbereiche der Gesundheitsbranche, lässt sich zumindest ein durchschnittlicher Verdienst von gelernten Fachkräften abbilden, der allerdings immer von den folgenden Faktoren abhängt:
Die Gehälter im Gesundheitswesen reichen vom Niedriglohn bis zum Spitzenverdienst.
Die Verdienstmöglichkeiten in der Gesundheitsbranche lassen sich, wie bereits erwähnt, nicht pauschal bestimmen, allerdings kann anhand der hier aufgelisteten fünf prägenden Bereiche zumindest eine Eingrenzung hinsichtlicher beliebter Berufe und der durchschnittlichen Gehälter erfolgen.
Technischer und pharmazeutischer Bereich:
Im technischen und pharmazeutischen Bereich der Gesundheitsbranche erwarten Fachkräfte gute Gehälter, die mit steigernder Berufserfahrung zunehmen. Die folgenden Berufe sind besonders beliebt und verzeichnen diese Brutto-Durchschnittsverdienste bei wenigen Jahren Berufserfahrung:
Bereich Verkauf und Consulting:
Der Bereich Verkauf und Consulting zeichnet sich auch im Gesundheitswesen durch relativ gute Gehälter aus. Auch hier gibt es jedoch ganz verschiedene Berufe, die sich auch in ihren Verdienstmöglichkeiten unterscheiden:
Medizinisch-therapeutischer und Pflege-Bereich:
Der medizinisch-therapeutische und Pflege-Bereich umfasst unzählige Berufe und deckt vom Niedriglohn (z. B. Altenpfleger/in) bis zum Spitzenverdienst (z. B. Oberarzt) alle Gehaltsklassen ab. Die drei bekanntesten Berufe dieses Bereichs verzeichnen die folgenden durchschnittlichen Gehälter:
Betriebswirtschaftlicher Bereich:
Im betriebswirtschaftlichen Bereich des Gesundheitswesens sind je nach beruflicher Vorbildung sehr gute Gehälter möglich. Notwendige Voraussetzung für einen Job in diesem Bereich ist meist der Betriebswirt, sodass in den drei bekanntesten Berufen diese durchschnittlichen Gehälter warten:
Rechtlicher Bereich:
Der juristische Bereich des Gesundheitswesens beschäftigt vorrangig voll ausgebildete Juristen, sodass hier entsprechend hohe Gehälter gezahlt werden. Diese drei Berufe sind besonders gefragt und weisen die folgenden Durchschnittsgehälter auf:
Die Arbeitsmarktsituation der Gesundheitsbranche in Deutschland befindet sich auf einem relativ stabilen Niveau, wenngleich in einigen Berufen ein Fachkräftemangel herrscht. Aktuell sind etwa 5,8 Millionen Menschen, also ca. 12,5 % aller Beschäftigen des Landes, im Gesundheitssektor tätig ist. In den letzten zehn Jahren hat die Gesundheitsbranche etwa 1,7 Millionen Fachkräfte dazu gewonnen, die sich beruflich für die Gesundheit der Bevölkerung einsetzen.
Laut Prognosen werden im Jahr 2040 mehr Menschen im Sozial- und Gesundheitsbereich arbeiten als in jeder anderen Branche.
Insbesondere die Berufe Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und der Bereich Rettungsdienst und Geburtshilfe erfreuen sich größerer Beliebtheit. Das könnte mitunter an der gesteigerten Nachfrage und dem von Einrichtungen beklagten Fachkräftemangel liegen.
Nun muss jedoch dafür gesorgt werden, dass der junge Nachwuchs an Pflegekräften auch in den Berufen bleibt. Dazu muss es angemessene Gehälter, feste Arbeitszeiten ohne Überstunden und eindeutliche Gewährung der Work-Life-Balance für Angestellte geben.
Es ist unmöglich, alle Weiterbildungen, Fortbildungen, Seminare oder Kurse aus dem Bereich des Gesundheitswesens aufzulisten. Die beste Möglichkeit, sich über Weiterbildungsmaßnahmen, die zum gelernten Beruf passen, zu informieren, ist ein Besuch bei der IHK, Pflegekammer oder Bundesärztekammer. Außerdem hält das Internet umfangreiche Informationen für alle Berufe der Branche bereit.
Die IHK bietet zum Beispiel die folgenden Weiterbildungen für Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen:
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen Fachkräften aus der Gesundheitsbranche alternative Karrierewege und Aufstiegschancen.
Mögliche weiterbildende Studiengänge im Gesundheitswesen sind:
In allen Wirtschaftsbereichen, in denen ein späterer Berufseinstieg möglich ist, nehmen die Zahlen an Quereinsteigern zu. Auch die Gesundheitsbranche ist aufgrund ihrer vielen Berufsmöglichkeiten unter den fachfremden Bewerbern sehr begehrt. Insbesondere die folgenden Berufe erfreuen sich im Allgemeinen der größten Beliebtheit:
Ein Quereinstieg in die Gesundheitsbranche ist mit vielen Fortbildungen oder Umschulungen möglich.
Allerdings muss hier erwähnt sein, dass Berufe wie der des Gynäkologen ein Medizinstudium vorsehen, was einen Quereinstieg deutlich erschwert. Einen Job als Gesundheits- und Krankenpfleger können Interessierte jedoch leicht ergattern, da hier ohnehin dauerhaft Personalmangel besteht und der Einstieg lediglich eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. eine erfolgreiche Externenprüfung voraussetzt.
Die Gesundheitsbranche erlebt viele Veränderungen, die zu neuen Herausforderungen führen. Insbesondere die sich schnell entwickelnden staatlichen Vorschriften, technologische Innovationen, Ausgaben und finanziell instabile Situationen sowie die Erwartungen der Patienten schaffen ein neues Umfeld, in dem die medizinische Praxis viel mehr als nur die Behandlung von Patienten umfasst.
Die Herausforderungen der Gesundheitsbranche sind vor allem finanzieller, regulatorischer und technologischer Natur.
Zu den wichtigsten Herausforderungen der weltweiten Gesundheitsbranche gehören im Zukunft daher die folgenden drei Bereiche:
Es ist zu erwarten, dass die weltweiten Ausgaben der Gesundheitsbranche steigen. Die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft wird dabei von einer Reihe Faktoren beeinflusst:
Die Experten des Gesundheitsmarktes sind bereits angehalten, nach neuen Technologien und Partnerschaften zu suchen. Im Fokus stehen dabei alternative Einnahmequellen, wie z. B. vertikale Integration. Die Einrichtungen des Gesundheitswesens betonen die Notwendigkeit eines rigorosen Finanzmanagements, betrieblicher Leistungen, von Gesundheitsergebnissen sowie der Entwicklung innovativer Lösungen. All dies kann die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern, die Kosten senken und eine kohärente Kostenstruktur und Modelle der Gesundheitsversorgung schaffen.
Das Aufkommen klinischer Innovationen und neuer medizinischer Technologien verschärft den Bedarf an staatlicher Überprüfung, Regulierung und des Risikomanagements. Zuletzt stand etwa die Regulierung der Preise für verschreibungspflichtige Medikamente im Fokus der Behörden. Die Gewährleistung der Cybersicherheit ist eine weitere Priorität für die Branche, da große Mengen an wertvollen Daten sowie der wachsende Bedarf an vernetzten IT-Systemen den Gesundheitssektor zu einem attraktiven Ziel für Hacker machen.
Obwohl staatliche Richtlinien darauf abzielen, die Gesundheitsbranche zu schützen und zu verbessern, sollten sich Gesundheitsmanager auf die Einhaltung gesetzlicher und ethischer Vorschriften und die Sensibilisierung der Mitarbeiter konzentrieren. Unternehmen müssen zudem verstärkt in gutes Krisenmanagement investieren, um sich langfristig vor Cyber-Bedrohungen zu schützen.
Die Innovationen im digitalen Gesundheitswesen nehmen exponentiell zu. Dabei sind digitale Technologien eine große Unterstützung für alle Gesundheitssysteme, um etwa neue Modelle der Patientenversorgung zu entwickeln und intelligente Lösungen für die Verbesserung der Verfügbarkeit und Qualität der Versorgung sowie zur Kostensenkung beizutragen.
Die Gesundheitsbranche wird sich durch den Einsatz dieser Technologien weiter verändern:
Diese Technologien helfen bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten, verbessern die Qualität, Schnelligkeit und Effizienz der medizinischen Versorgung und optimieren das Patientenerlebnis. Investitionen in digitale Technologien im Gesundheitswesen tragen somit zu einer effizienteren Nutzung medizinischer Daten in der Forschung bei.